Die Zeit als vierte Dimension ist schwer vorstellbar. Aber die individuelle Art, wie jeder einzelne aus dieser Not eine Tugend macht und Zeit visualisiert, lässt sich auf vielfältigste Art nutzen, zB für "magnetische" Zukunftsvisionen, zum Finden von Ressourcen, zum Elimieren von einschränkenden Emotionen und Glaubenssätzen, zum Aufbauen einer längerfristigen Motivation für ein Ziel, das man nicht mehr aus den Augen verliert.

1. sich gewohnte Aktivität vergenwärtigen, die man immer schon gemacht hat, heute macht und auch in Zukunft machen wird

Wähle eine emotional neutrale Gewohnheit, die du seit Jahren regelmässig, am besten Tag für Tag ausübst, zB Zähne putzen, mit dem Hund spazieren gehen etc. Denk daran, wie du das vor fünf Jahren gemacht hast und wie du dir das vergegenwärtigst. Wo ist das entsprechende Erinnerungsbild? Denk daran, wie du das vor einem Jahr gemacht hast, jetzt in diesem Moment, in einem Jahr, in fünf Jahren. Stell dir all das gleichzeitig vor.

2. Submodalitätsunterschiede zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft eruieren, insbesonder auf den Ort eines BIldes im Raum achten

Wo nimmst du jedes einzelne dieser Ereignisse wahr? Verbinde diese Momentaufnahmen mit einer imaginären Linie. Damit hast du deine Zeitlinie.Verlängere die Linie weiter in die Vergangenheit und in die Zukunft. Nun kannst du ein Gefühl dafür bekommen, wie deine Zeitlinie angeordnet ist. Lass Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sich in diese Linie integrieren. Siehst du sie oder kannst du dich eher akustisch orientieren?

3. weitere Submodalitätsunterschiede der Zeitkodierung beachten.

Achte auf die Unterschiede zwischen Vergangenheit und Zukunft, jüngster Vergangenheit und "grauer" Vorzeit. Mach das gleiche mit der Zukunft. Gibt es Unterbrüche in deiner Zeitlinie, Veränderungen in der Farbe oder Grösse, die bestimmte Teile besser oder weniger gut sichtbar machen?

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